Brüssel flutet Europa? EU fordert freiwillige Aufnahme von „Flüchtlingen“ aus Afrika

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Symbolbild

Offenbar will man das Pulverfass aus Afrika nach Europa verschieben? Diese Migration ist beschlossene Sache, bereits im Dezember 2015 schwadronierte der EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos von 70 Millionen Migranten, die Europa braucht wegen der angeblichen Vergreisung. Statt die Grenzen effektiv zu schützen und den eigentlichen Anreiz für die Fluchtursache zu bekämpfen, sprich die Sozialleistungen zu senken bzw. zu streichen und nur noch Sachleistungen zu gewähren, fordert nun Avramopoulos die EU-Staaten zur freiwilligen Aufnahme von „Flüchtlingen“ aus Afrika auf, um die illegale Migration einzudämmen und die Situation in den betroffenen Ländern zu stabilisieren.

Wie kommt man nur auf die verrückte Idee, dass die Aufnahme von afrikanischen „Flüchtlingen“ das Problem in den Ländern beheben würde? Bei den östlichen EU-Staaten wird der verträumte EU-Kommissar auf taube Ohren stoßen, hingegen Merkel die Arme bereits offen ausbreitet, sie kann halt nicht genug Goldstücke bekommen. Da bleibt nur noch die Frage: Wer wird dann die Situation in Europa stabilisieren?

Handelsblatt berichtet:

Die EU-Kommission hat Deutschland und die anderen EU-Staaten zur freiwilligen Aufnahme von Flüchtlingen aus Afrika aufgefordert. Neben Opfern des Syrien-Konflikts sollten auch schutzbedürftige Menschen in die EU umgesiedelt werden, die sich derzeit in Ägypten, Libyen, Niger, Äthiopien und dem Sudan aufhielten, schrieb der für Migrationspolitik zuständige Kommissar Dimitris Avramopoulos in einem Brief an Bundesinnenminister Thomas de Maizière und dessen EU-Amtskollegen. Dies werde dazu beitragen, die illegale Migration über das Mittelmeer einzudämmen und die Situation in den betroffenen Ländern zu stabilisieren.

Wir haben die rechtliche und die moralische Verpflichtung, denjenigen Schutz anzubieten, die ihn wirklich benötigen“, schrieb Avramopoulos in dem bereits am Freitag abgeschickten Brief. Bis zum 15. September sollten die EU-Staaten sagen, wie viele Menschen sie im nächsten Jahr freiwillig aufnehmen wollten.

Vier europäische Länder sind schon bereit, besonders gefährdete Migranten nach einem in Afrika gestellten Asylantrag aufzunehmen. Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien kündigten am Montag an, Flüchtlinge aufzunehmen, die dies im Tschad und in Niger beantragt haben.

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