Die britische Regierung stoppt ihr Programm zur Aufnahme von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen. Im Gegensatz dazu Deutschland, das an die Zeiten des Goldrauschs in Alaska erinnert, es strömen immer noch Zigtausende täglich ins Land, unter ihnen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die Asyl-Industrie boomt, die Politik sorgt sich um das Wohl fremder Kinder. Fakt ist, dass Deutschland der einzige Staat weltweit ist, der das Wort Humanität auf Grund der Merkel-Doktrin noch groß schreiben will. Bis ins kleinste Bergdorf in Afghanistan hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass Eltern ihre Kinder alleine um die halbe Welt nur vorschicken müssen, damit diese in ein europäisches Land gelangen, dort vollversorgt werden und die Familien dann nachreisen können. Dass viele dieser Jugendlichen real betrachtet bereits Erwachsen sind, dürfte klar sein, zumal die Minderjährigen oft erstaunlich reif wirken mit ihren Vollbärten. Die Kosten für einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling belaufen sich zwischen 3.000 bis 6.000 Euro pro Monat in Deutschland. Müssen wir uns das antun? Scheinbar ja, ansonsten wäre die Asyl-Industrie arbeitslos, und die Gutmenschen würden des Objekts ihrer Fürsorge beraubt und fühlten sich ganz schlecht.
Was in Deutschland unmöglich wäre, alleine schon wegen der Humanität, geht problemlos in Großbritannien: Die britische Regierung stoppt ihr Programm zur Aufnahme von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen.
Dazu berichtet der Deutschlandfunk vom 09.02.2017:
Justizminister Rudd begründete den Schritt damit, dass Eltern ermutigt werden könnten, ihre Kinder nach Europa zu schicken. Das Aufnahmeprogramm wirke wie ein Anreiz auch für Menschenschmuggler. Großbritannien werde deshalb nicht – wie vom damaligen Premierminister Cameron angekündigt – 3.000, sondern nur noch 350 Jugendliche aufnehmen. Rudd verwies zudem auf mangelnde Unterbringungs- und Betreuungsmöglichkeiten. Bislang sind 200 minderjährige Flüchtlinge alleine nach Großbritannien gekommen. Der Erzbischof von Canterbury, Welby, kritisierte die Entscheidung. Man müsse dem Trend widerstehen, in der Fluchtbewegung verzweifelter Menschen eine Bedrohung für Identität und Sicherheit zu sehen.