„Brennpunktschulen“: NRW-Schulministerin prüft finanzielle Anreize, um mehr Lehrer zu gewinnen

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Symbolbild

Lehrer an Brennpunktschulen brauchen starke Nerven, wie bereits in Berlin praktiziert, will nun auch NRW mit finanziellen Anreizen mehr Lehrkräfte für den harten Job gewinnen. Symptomatische Problembehandlung, dass die eigentlichen Ursachen, die disziplinunfähigen Jugendlichen und deren Erziehung, nicht abstellt und den Lehrer-Burnout nicht verhindert.

Brennpunktschule, da wissen die Lehrer, vor welchen Problemen sie stehen: der Unterricht wird durch Unruhe, Zwischenrufe, Streit, Respektlosigkeit und teils Gewalt gestört, der Unterrichtsstoff kann nicht vermittelt werden und der Lehrer ist völlig machtlos dagegen, um etwas zu unternehmen. Brennpunktschule, mehrheitlich werden Jugendliche mit Migrationshintergrund und Ausländerkinder unterrichtet, die teils motivationslos/renitent sind und teils die deutsche Sprache nicht beherrschen. Die Erfolgsgeschichte von unkontrollierter Zuwanderung und Multikulti.

Rheinische Post berichtet:

NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer prüft finanzielle Anreize, um mehr Lehrer etwa für Brennpunkt-Schulen zu gewinnen. „Wir denken darüber nach, Lehrern, die bereit sind, an Schulen mit dringendem Personalbedarf und schwer besetzbaren Stellen zu gehen, befristete Zuschläge zu zahlen“, sagte Gebauer (FDP) im Interview mit der Düsseldorfer Rheinischen Post (Montag). „Auf diese Weise können wir den Lehrermangel gezielter angehen.“ Das Ministerium erarbeite gerade einen Sozialindex, der jede Schule individuell erfassen soll. Er würde bewirken, dass besonders Schulen in schwierigen sozialen Lagen mehr Lehrerstellen bekämen.

Zudem will Gebauer jene Lehrer an den Grundschulen halten, die eigentlich für die Sekundarstufe II ausgebildet sind, aber für zwei Jahre in der Primarstufe unterrichten. Diese Frist läuft im kommenden Schuljahr aus. „Die ersten der aktuell insgesamt 247 Sek-II-Lehrer haben im Frühjahr 2020 ihre zwei Jahre Grundschule absolviert, und es gibt einige, die bleiben wollen“, sagte Gebauer nun. Eine noch unveröffentlichte Gesetzesvorlage sehe vor, diesen Lehrkräften ein attraktives Angebot für den Verbleib an den Grundschulen unterbreiten zu können. „Wenn sie bleiben möchten, soll die Verbeamtung zu attraktiveren Konditionen ermöglicht werden“, sagte die Schulministerin.

Zum sogenannten Masterplan Grundschule, den die Ministerin eigentlich vor der Sommerpause auf den Weg bringen wollte, sagte Gebauer: „Die Arbeiten daran sind weit fortgeschritten.“ Es gebe aber in den unterschiedlich zusammengesetzten Gesprächsrunden unterschiedliche Blickwinkel: „Manche Prozesse dauern einfach länger, als man ursprünglich dachte.“ Entwarnung gibt die Ministerin bis auf weiteres beim Lehrermangel nicht: Frühestens im Jahr 2032/33 werde es laut Lehrerbedarfsprognose genug Grundschullehrer geben. „Damit es schneller geht, ergreifen wir kurzfristig und ohne Denkverbote Sondermaßnahmen und erhöhen die Zahl der Studienplätze“, sagte Gebauer.

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