Brandenburg – Flüchtlinge unzufrieden: Kaum Internet, abgelegene Unterkünfte

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Symbolbild

Mitten im Wald liegt die Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende in Bliesdorf (Märkisch-Oderland). 20 Minuten zu Fuß sind es bis zur nächsten Bushaltestelle – etwa alle zwei Stunden fährt hier an Wochentagen der Bus nach Wriezen, Seelow oder Neutrebbin. Tagsüber.

Einkaufen können die derzeit 95 BewohnerInnen der Unterkunft im Ort nichts – sie sind auf den Bus angewiesen. Doch der koste jedes Mal Geld – für die Hin- und für die Rückfahrt, sagt Zahid Sultan (22) aus Afghanistan. „Und zu Fuß sind es etwa fünf Kilometer bis zum nächsten Supermarkt.“ Auch der Weg zum Sozialamt sei weit und immer mit Kosten verbunden.

Die Lage und die Busverbindung sind aus Sicht der Bewohner:innen nicht das einzige Problem. Die Hygiene in Bädern und Küchen sei ein Thema – und auch die langsame Internetverbindung in der Bliesdorfer Unterkunft halten Zahid Sultan und andere nach ihren Aussagen für nicht akzeptabel.

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HansM
HansM (@hansm)

Wenn es dem Kufnuken hier so furchtbar schlecht geht, wäre es sicher eine ganz hervorragende Idee, wieder nach Hause zu gehen.

monika
monika

„Die Hygiene in Bädern und Küchen sei ein Thema“

Da die Gemeinschaftsunterkunft mitten im Wald liegt, ist der Weg auch für das „biodeutsche Putzgeschwader“ beschwerlich. Eine Schande für D, dass es seine „Gäste“ in ihrem eigenen Dreck sitzen lässt.

FX9799
FX9799 (@fx9799)
Antwort an  monika

Selber die eigene Bude sauber machen wär doch mal ne Idee.
Oder kommt bei Dir jemand vom Staat bezahlt, um Deine Bude zu putzen?
Bei uns jedenfalls nicht.
Also Vorstellungen können die haben, am besten Unterkunft im fünf Sterne Wellnesshotel.