Beunruhigende Zustände: Abends durch Bad Godesberg nur noch mit Pfefferspray

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Symbolbild

Ein Meinungsbeitrag von Hildegard Stausberg über die Veränderungen in Bad Godesberg und die „heiklen“ Gegenden, also No-Go-Areas, die Unsicherheit, hilfloser Rechtsstaat, schwarze Vermummte und der Fall Niklas P., basierend auf Schilderungen von Freunden, veröffentlich auf „Die Welt.de.“. Darüber wird Herr Richter Volker Kunkel, der im Fall von Niklas P. den Prozess leitete und den Tatverdächtigen Walid S. freigesprochen hat, not amused sein, schließlich sei Bad Godesberg nicht der Brennpunkt der Kriminalität.

Bad Godesberg ist nur ein Beispiel für viele Städte/Stadteile in Deutschland, das zeigt, wie die dramatische Veränderung an Tempo gewonnen hat. Am kommenden Sonntag findet die Landtagswahl in NRW statt, ob die Schmerzgrenze bei den Wählern erreicht bzw. überschritten ist, werden die Wahlergebnisse zeigen.

Nachfolgend der Meinungsbeitrag auszugsweise:

[…] Die Menschen, die seit Jahrzehnten dort leben, spüren besonders, wie sich ihre Stadt verändert hat. Dazu gehört vor allem eine Unsicherheit, die es dort so nie gab. Meine Freunde etwa, Mitte sechzig und noch sehr rüstig, empfinden das stark.

Seit Jahrzehnten gehört für sie zum Tagesausklang der Spaziergang am Rhein entlang. Dabei müssen sie durch eine Unterführung der B 9. Längst umgehen sie die weitläufig; bei beginnender Abenddämmerung tragen beide Pfefferspray in der Tasche.

Allein würde meine Freundin abends ein paar „heikle Gegenden“ in Bad Godesberg sowieso ausklammern, die allbekannten No-go-Areas. Und der Fall Niklas hat die Stimmung nicht gerade verbessert. […] Weiterlesen auf „Die Welt.de

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