Berlin: Atuf Ö. besteht Einstellungs-Prüfung bei der Polizei – wird dann als Räuber geschnappt

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Die Polizei sucht händeringend nach Bewerbern mit Migrationshintergrund, auch wegen den alltäglichen Streitigkeiten und Konflikten in bestimmten Milieus. Wie inzwischen bekannt, wurden die Anforderungen zur Einstellung in den Polizeidienst gesenkt, das Prinzip der Bestenauslese war gestern. Nun hat die Polizei in Berlin nochmal Glück gehabt, anderenfalls wäre ein krimineller Bursche in naher Zukunft in den Polizeidienst eingetreten.

BZ-Berlin berichtet:

In der Nacht zum Mittwoch gegen 0.30 Uhr hatte ein Trio (17, 17, 18) die Polizei in den Treptower Park gerufen. Grund: Sie seien in der Nähe des Rosengartens von einem jugendlichen Quartett mit einem Messer bedroht und ausgeraubt worden, meldeten sie dem Notruf. „Ein Junge aus der Angreifertruppe soll Zigaretten und eine Soundbox gefordert haben“, heißt es im Polizeibericht. Die Täter schlugen und traten nach ihren Opfern, flüchteten mit ihrer Beute aus dem Park. Eine 18- und zwei 17-Jährige wurden bei der Attacke leicht verletzt.

Beamte vom Abschnitt 65 nahmen wenig später alle vier Täter an einer Bushaltestelle fest. Bei ihnen wurden auch die Zigaretten und die Soundbox gefunden. „Atuf Ö. teilte uns rotzfrech mit, dass er demnächst ein Kollege von uns sein wird“, sagt ein Kriminalpolizist aus der Direktion 6. „Von Reue zeigte der Typ keine Spur und sagte, der Überfall sei ja nur halb so wild gewesen.“

Doch daraus wird jetzt selbstverständlich nichts“, sagt Polizei-Pressesprecher Thomas Neuendorf. „Auf solche Bewerber legen wir keinen Wert. Dieser junge Mann hat bei der Polizei nichts verloren. Er ist ausgeladen.“

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