Beilngries: Asylbewerber kochen auf dem Balkon – 20.000 Euro Sachschaden

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Symbolbild

Auf den Koch-Spaß auf dem Balkon wollten wohl einige Bewohner des Asylheimes in Beilngries nicht verzichten und haben einige Regeln in der Hausordnung aus Feuerschutzgründen nicht beachtet? Aus Spaß wurde Ernst, letztendlich verursachte der erhitzte Suppentopf einen Schaden von rund 20.000 Euro, eine teure Mahlzeit und obendrein schwer verdaulich. Stellt sich die Frage: Wer kommt für den Schaden auf?

mittelbayerische.de berichtet:

In einem Asylbewerberheim in der Neumarkter Straße Beilngries ist am Sonntagnachmittag ein Feuer ausgebrochen.Das Feuer drohte auf die umliegenden Gebäudeteile überzugreifen, weshalb alle Bewohner evakuiert wurden. Wie das Feuer ausgebrochen ist, konnte laut Polizei vor Ort noch nicht eindeutig geklärt werden, da die Bewohner des betroffenen Zimmers nicht da waren.

Die Einsatzkräfte hätten aber auf dem Balkon eine Feuerstelle gefunden – mit einem Suppentopf darauf. Offenbar hatte dort jemand ein offenes Feuer entzündet und gekocht. Von dort habe das Feuer auf die Holzverkleidung des Balkons übergegriffen. Die Feuerwehr Beilngries war mit 25 Mann vor Ort und verhinderte, dass sich das Feuer noch weiter ausbreitete. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden wird auf rund 20 000 Euro geschätzt.

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