Wohin mit den „Flüchtlingen“? Die Frage stellte sich auch die Stadt Bedburg in Nordrhein-Westfalen und beschloss den Bau zwei neuer Mietshäuser für läppische 1,9 Millionen Euro. Nun ziehen jeweils bis zu 40 „Flüchtlinge“ in die 88 Quadratmeter großen Wohneinheiten, die über drei Zimmer verfügen und mit Wohnküche, Bad, Abstellraum und Toilette mit Dusche ausgestattet sind. Die Außenanlage muss noch aufgehübscht werden und auch die Balkone zum Relaxen, alternativ zum Wäsche aufhängen, fehlen noch.
Das was hier in Deutschland als Standard gilt, könnte anderswo, also in den Heimatländern der „Flüchtlinge“, als Luxusappartement angesehen werden. Zumindest geht für rund 40 „Flüchtlinge“ der versprochene Traum in Erfüllung: Deutschland baut uns Wohnungen. Und die Nachricht nebst Fotos in die Heimat wird sich schnell verteilen und die Sogwirkung verstärken.
Überrascht das eigentlich irgendjemanden? Ja, all diejenigen, die bisher dachten, dass es axiomatisch keine Verteilungskonflikte geben kann, wenn es um „Flüchtlinge“ geht.