BAMF-Studie: Drei Viertel der „Flüchtlinge“ fühlen sich in Deutschland willkommen

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Symbolbild

Laut einer BAMF-Studie fühlen sich drei Viertel der geflüchteten Menschen in Deutschland willkommen, allerdings löst ihre wirtschaftliche Situation Sorgen aus. Ein Viertel scheint sich nicht willkommen zu fühlen, da muss unbedingt Abhilfe geschaffen und am Wohlfühlfaktor gearbeitet werden.

Bei den „Geflüchteten“ dürfte es sich überwiegend um Wirtschaftsmigranten handeln, geflüchtet vor Armut und Perspektivlosigkeit und über sichere Drittstaaten nach Deutschland unter dem Deckmantel „Asyl“ eingereist, aber laut Katrin Göring-Eckardt brauchen wir nicht nur Fachkräfte, sondern auch Menschen, die in unserem Sozialsystem zuhause sind, und die sich hier auch zuhause fühlen können.

[…] Drei Viertel der nach Deutschland geflüchteten Menschen fühlen sich hier willkommen, machen sich aber wegen ihrer wirtschaftlichen Situation Sorgen. Das sind die Ergebnisse einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf).

Wichtige Faktoren für die Lebenszufriedenheit der Geflüchteten seien die familiäre und gesundheitliche Situation, der aufenthaltsrechtliche Status sowie die Erwerbs- und Wohnsituation und das Ausmaß der sozialen Kontakte zu Deutschen, erklärte Projektleiterin Nina Rother. Die Zufriedenheit mit der Erwerbs- und Einkommenssituation variiere je nach individueller Erwerbstätigkeit.

Für die gemeinsame Studie wurden den Angaben zufolge 7950 Geflüchtete befragt, die von 2013 bis 2016 nach Deutschland gekommen sind und hier einen Asylantrag gestellt haben. […] Quelle: Focus Online

 

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