BAMF: Flüchtlingsansturm aus Afrika droht – Experten schätzen 2,7 Millionen „Klimaflüchtlinge“

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Symbolbild

Die neue Präsidentin des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Jutta Cordt, muss die Behörde schnell fit machen. Es droht ein Ansturm von Flüchtlingen aus Afrika. Im neuen Jahr werden die Klimaflüchtlinge kommen. Neben regionalen Terrorgruppen oder korrupten Regierungen vertreiben vor allem Dürren und Naturkatastrophen die Menschen. Allein 2,7 Millionen von ihnen hausen in provisorischen Lagern am westafrikanischen Tschadsee. Experten gehen davon aus, dass sie sich auf den Weg nach Europa machen – vor allem nach Deutschland. Kann Deutschland das schaffen? Diese und andere Fragen beantwortet Frau Cordt in einem Gespräch mit Focus Online, nachfolgend einige Auszüge:

FOCUS: Wie viele Flüchtlinge erwarten Sie in diesem Jahr?

Cordt: Das Weltgeschehen wird gründlich analysiert, wir arbeiten hier zum Beispiel mit UNHCR (Anmerkung der Red.: die UN-Flüchtlingshilfe) und anderen wichtigen Akteuren eng zusammen, um vorbereitet zu sein. Aufgrund der vielen Variablen ist den Fachleuten aktuell keine Prognose möglich.

FOCUS: Ist das Bamf vorbereitet, wenn wieder so viele Flüchtlinge wie 2015/16 kommen wollen?

Cordt: Wir müssen das schaffen. Das ist alternativlos. Wir haben aus den vergangenen zwei Jahren gelernt und wollen eine atmende Behörde aufbauen. Das kann heißen, wir schaffen die Voraussetzung dafür, bei Bedarf Helfer aktivieren zu können, die in ruhigen Zeiten in ihre angestammte Behörde zurückgegangen sind. Die wissen ja dann, wie es geht, weil wir sie auch auf dem aktuellen Stand halten.

FOCUS: Wo ist die Obergrenze, ab der es Sie und Ihre Mitarbeiter im Bamf nicht mehr schaffen werden?

Cordt: Die gibt es nicht. Jeder, der bei uns einen Antrag auf Asyl stellt, hat ein Recht darauf, dass wir sein Schutzersuchen prüfen.

Politikstube: Wir schaffen das, alternativlos, keine Obergrenze. Wer will diesen Unfug noch hören? Zumindest ist Frau Cordt ganz auf Merkels-Linie und damit bestens für den Chefsessel geeignet. Nun werden Wirtschaftsmigranten aus Afrika zu Klimaflüchtlingen gemacht, und sie kommen zu Millionen, so sagen die Experten. Das Recht auf Asyl wurde im Grundgesetz klar definiert für einzelne Menschen, die individuell verfolgt werden, aber nicht für Menschen die vor Krieg, Armut oder vor dem Klima flüchten. Wie viele „Flüchtlinge“ sollen noch aufgenommen werden, geschweige deren Familiennachzug? Bis Deutschland unter der Last zusammengebrochen ist? Es kann keinem Land zugemutet werden, das Elend der Welt aufzunehmen und zu alimentieren. Wenn die Flüchtlingsaufnahme so weitergeht, dann steht Deutschland vor einem Kollaps, nur eine Frage der Zeit. Alternative: Macht endlich die Grenzen zu.

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