Baerbock als „Sprachrohr der Bürger“: „Werden im Winter weiter an der Seite der Ukraine stehen“

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Als die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock in Prag erklärte, dass sie an der Seite der Ukraine stehen wolle, solange diese es benötige und „egal, was meine deutschen Wähler denken“, erntete die Grünen-Politikerin einen regelrechten Shitstorm. Sie hatte dies Ende August in Anbetracht des kommenden Winters und der drohenden Proteste gegen die Bundespolitik gesagt.

Nun erneuerte sie den Satz am Mittwoch im Bundestag noch einmal, allerdings nicht als ihre persönlichen Worte, sondern als einen Wunsch, den Bürger ihr gegenüber so mitgeteilt hätten.

„Ich bin stolz, dass ich ein Land repräsentieren darf. Das ist ein Privileg. Ein Land repräsentieren darf, wo die allergrößte Mehrheit in unserem Land sagt: Das ist nicht einfach mit den Energiepreisen. Es ist wahnsinnig schwierig, wenn die Lebensmittelpreise auch noch steigen. Wo Sie zu Recht kritische Fragen an ihre Regierung stellen, aber zugleich eine 89-jährige Rentnerin genauso wie eine neunjährige Schülerin sagt, diesen Winter werden wir weiter an der Seite der Ukraine stehen, weil eben die Bombardierung nicht aufhört.“

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