Asylbewerber fordern neues Quartier, drohen mit Mord

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Über 9.600 Kilometer gelaufen, gefahren, übers Mittelmeer geschippert oder gleich mit dem Flugzeug gedüst, und dann diese furchtbare Enttäuschung, wenn die Unterkunft nicht den Erwartungen entspricht.  Manche „Flüchtlinge“ resignieren und fallen in ein erneutes Trauma. So manche Gäste sprechen Drohungen aus und randalieren, wie ein Ehepaar aus Somalia, das eine bessere Unterkunft forderte und nun in Abschiebehaft sitzt. Das wäre in Deutschland unmöglich, allein aus „humanitären“ Grund würde umgehend Dialogbereitschaft signalisiert und ein Angebot für eine neue und möglichst adäquate Behausung unterbreitet werden.

[…] Am Freitagabend wurden ein Ehepaar aus Somalia verhaftet. Der 31-Jährige und seine ein Jahr ältere Ehefrau hatten in einer Betreuungsstelle im Bezirk St. Veit/Glan randaliert und eine bessere Unterkunft eingefordert.

Die Asylwerberin drohte in Folge auch jemanden umzubringen, falls keine annehmbares Quartier zur Verfügung gestellt werde. Zur Verstärkung der Drohung hob ihr Mann einen Sessel hoch und donnerte diesen auf den Boden.

Das Bundesamt für Fremde und Asyl / Regionaldirektion Kärnten verhängte zur Vorbereitung der Abschiebung die Schubhaft über das Ehepaar. Sie wurden in das Polizeiliche Anhaltezentrum Klagenfurt überstellt. […] Quelle: heute.at

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