Bei einem „Krone“-Lokalaugenschein in St. Georgen im Attergau in Öberösterreich gibt es nach der Entscheidung, 100 weitere Asylwerber in Thalham einzuquartieren, massive Kritik. Bevölkerung und Lokalpolitik fühlen sich von der Entscheidung der Bundesregierung überrollt, Proteste sind geplant.
Nach der Hiobsbotschaft vom Freitag aus dem Innenministerium, dass am Gelände der Erstaufnahmestelle (EAST) Thalham Zelte für bis zu 100 männliche Flüchtlinge aufgestellt werden, folgte am Samstag der nächste Schlag: Die Zelte wurden direkt neben einer Siedlung platziert.
Barbara Fürbass (28) und ihre Familie überlegen ernsthaft, den Wohnort zu wechseln: „Wir sind extrem besorgt. Schon jetzt gibt es ständig Vorfälle im Lager, bei denen die Polizei einschreiten muss – Alkohol, Drogen und Streitereien. Manche Flüchtlinge gehen ungefragt auf Grundstücke und in Garagen oder liegen betrunken vor der Haustür.“
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Politikstube: Schaut euch die zwei Bilder auf Krone.at an, dann sieht man die Nähe zur Wohnsiedlung und die Unzumutbarkeit für die dort lebenden Menschen.
Das werden wohl nicht die letzten Flüchtlingszelte sein, die angrenzend zu Wohnhäusern aufgestellt werden? Vielleicht löst diese ungeheuerliche Maßnahme zur Unterbringung von illegalen Einwanderern einen Aufwachprozess bei den Einheimischen aus und sie überdenken ihr Wahlverhalten?