AfD-Vize von Storch: Symbole des Islams aus der Öffentlichkeit verbannen

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Haben wir ein Problem mit Teilen des Islams und sind zu tolerant, gutgläubig und naiv? Auf jeden Fall kann man feststellen, dass sich in Deutschland kaum einer wagt den Islam bzw. Fehlentwicklungen deutlich zu kritisieren. Wie gesagt fast: Laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung will die Alternative für Deutschland (AfD) eine deutlich islamkritische Politik zu einem Schwerpunkt ihres Parteiprogramms machen. „Wir sind für ein Verbot von Minaretten, von Muezzins und für ein Verbot der Vollverschleierung“, sagte die stellvertretende Parteivorsitzende und Europaabgeordnete Beatrix von Storch der Zeitung. Diese Forderungen würden im Programmentwurf des Bundesvorstands erhoben. Symbole des Islams müssten aus der Öffentlichkeit verbannt werden. „Der Islam ist an sich eine politische Ideologie, die mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist“, sagte von Storch. Die Partei will in zwei Wochen bei ihrem Parteitag in Stuttgart ihr erstes Parteiprogramm beschließen.

Ähnlich äußerte sich der AfD-Fraktionschef im Brandenburger Landtag und ebenfalls stellvertretende Parteivorsitzende Alexander Gauland: „Der Islam ist keine Religion wie das katholische oder protestantische Christentum, sondern intellektuell immer mit der Übernahme des Staates verbunden. Deswegen ist die Islamisierung Deutschlands eine Gefahr“, so Gauland.

Sachliche Kritik und Auseinandersetzung mit dem Islam sind notwendig. Zu oft wird und wurde in Deutschland der Islam relativiert, weggeschaut und Sonderrechte für Muslime zugelassen. Die Altparteien wollen sich nicht mit der Thematik auseinandersetzen, es wird abgebügelt mit Religionsfreiheit als Totschlag-Argument. Fakt ist, für strenggläubige Muslime steht der Koran über dem Grundgesetz und das kann die hiesige Gesellschaft nicht tolerieren, vor allem darf nicht ausgeblendet und schön geredet werden. Strukturen zu tolerieren, unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit, von denen man sich im Westen mühsam fortentwickelt hat, ist für viele Deutsche inakzeptabel.

Wer sich in der islamischen Staatenwelt umschaut, bekommt wenig Lust auf ein Erstarken des Islams in Deutschland, kommt nun noch islamistischer Terror und die Überfremdung durch das immer mehr sichtbare Kopftuch dazu, wird die Abneigung immer größer. Natürlich hat die AfD Recht, wenn sie der Auffassung ist, der Islam ist nicht mit dem Grundgesetz kompatible. Das darf man aber nun doch nicht propagieren, denn das ist rassistisch? Rassistisch? Der Islam ist keine Rasse! Der Islam ist eine Religion und Gesellschaftsform mit Alleinstellungsanspruch, also auf Verdrängung aller anderen Gesellschaftsformen und Religionen ausgelegt.

Genügend Kritiker der AfD werden diesen Vorstoß als Islamophobie werten und rechts verorten, dann bitte anhand des Vergleichs vom Koran und Grundgesetz das Gegenteil belegen.

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