Linksextreme Gewalt in Deutschland immer brutaler

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Die politische und mediale Aufmerksamkeit richtet sich meist auf den rechten Extremismus, linksextreme „Aktivitäten“ rücken eher in den Hintergrund. Wenn es um politischen Extremismus geht, denken viele Menschen zunächst an Rechtsradikale, das ist aber nicht das gesamte Bild, auch das radikale linke Lager wächst immer schneller, und damit nimmt auch die Zahl der von Linksextremisten verursachten Gewalttaten zu. Aber in Deutschland wird der  Linksextremismus verharmlost, ein Musterbeispiel ist der derzeitige und „einäugige“ Bundesjustizminister Heiko Maas, der gerne zum Kampf gegen rechtsextreme Gewalt aufruft und die rechte Gewalt anprangert, jedoch linksextremistische Gewalt lieber totschweigt.

Eine objektive Betrachtung der linksextremistischen Gewalt wäre angebracht, dazu widmet sich Joachim Güntner in einem Artikel auf Neue Zürcher Zeitung – nachfolgend einige Auszüge:

[…] Den meisten Deutschen ist, solange sie diese nicht selber erleiden, linke Gewalt sympathischer als rechte, denn sie assoziieren mit der Linken eine Robin-Hood-Gesinnung, mit der Rechten Chauvinismus. Die Vorstellung, linke Gewalt richte sich wesentlich gegen Sachen, rechte Gewalt aber gegen Personen, darf man getrost verabschieden.

Ein fliegender Pflasterstein entwickelt enorme Wucht. Treffer können tödlich sein, und man rätselt, was sich sogenannte Linksautonome und Antifaschisten dabei denken, wenn sie an Demonstrationen oder im Kampf um besetzte Häuser solche Geschosse auf Polizisten schleudern. Dass es sich um legitime Mittel handelt, ist für sie ausgemacht, zur Begründung reicht oftmals das Bekenntnis, wütend zu sein.

Ihrem Selbstverständnis nach ist linke Gewalt immer Gegengewalt. Argumentativ bringt das den Linken in eine komfortable Lage, denn er sagt: Ich wehre mich doch bloss. Um Notwehr zu reklamieren, ist eine konkrete Notwehrsituation gar nicht nötig. Es muss sich kein rechter Hooligan mit Baseballschläger vor dem Linken aufbauen. Es reicht der Verweis auf die «strukturelle Gewalt» der Verhältnisse. […] Weiterlesen

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