Das kann nicht wahr sein! Acht IS-Frauen und 23 Kinder aus Syrien ausgeflogen

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Acht IS-Frauen und 23 Kinder wurden aus einem kurdischen Camp in Nordsyrien geholt und sind in der Nacht zu Donnerstag in Deutschland gelandet. Gegen sechs Frauen lagen Haftbefehle vor, darunter drei vom Generalbundesanwalt.

Mindestens sechs weibliche Gefährder und 23 Kinder, die meisten vermutlich in Syrien geboren und damit kulturfremde Kinder, wobei die größeren schon indoktriniert sein dürften und eventuell zu Problemen in der Zukunft werden könnten.

Warum dieser Kraftakt? In freier Entscheidung, gemäß der Ideologie und in Verachtung des hiesigen Systems schloss man sich dem IS-Kalifat an, duldete die Verbrechen oder übersah die zahlreichen Schreckensszenarien, um ein „gläubiges“ Leben zu führen. Das überrascht doch sehr, dass die IS-Anhängerinnen in genau jene Gesellschaft zurück wollen, die sie nach ihrer religiösen Überzeugung zutiefst verachten.

Eigentlich sollten diese IS-Weiber in Syrien zur Rechenschaft gezogen werden, die Konsequenzen und der Lerneffekt wären um ein Vielfaches höher, das würde auch als Abschreckung dienen.

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Ein Team des Auswärtigen Amtes und des Bundeskriminalamtes hat mit Unterstützung der US-Luftwaffe acht deutsche ISIS-Frauen und deren Kinder aus einem kurdischen Camp in Nordsyrien geholt.

Die Frauen sowie 23 Kinder seien in der Nacht zum Donnerstag eingereist, teilte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) in Berlin mit. Eine Chartermaschine mit ihnen an Bord landete am Mittwochabend kurz vor Mitternacht auf dem Frankfurter Flughafen. Die Mütter müssten sich nun vor der Strafjustiz verantworten, ein Großteil von ihnen sei nach ihrer Ankunft in Deutschland in Haft genommen worden.

Bei den Frauen handelt es sich nach BILD-Informationen um Sandra M. aus München, Yalda A. aus Bremen, Solale M. aus Hamburg, Josephine B. aus Berlin, Ouidad A. aus Frankfurt, Romina S. aus Münster, Verena M. aus Bonn und Sophia L. aus Frankfurt.

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