Auch in Frankfurt am Main herrscht eine angespannte Lage am Wohnungsmarkt und die Vermittlung von Wohnungen an „Flüchtlinge“ gestaltet sich schwierig. Problemlösung? Im Stadtteil Hedderheim wurde eine neue Übergangsunterkunft mit 26 Wohnungen für „Flüchtlinge“ und weiteren Menschen ohne Wohnung (der Zusatz dient wohl der Beruhigung) errichtet. Das Gesamtvolumen des Wohnhauses belaufe sich auf 6,8 Millionen Euro. Vor Baubeginn musste wohl eine Kleingartenkolonie weichen, vielleicht sollte man den Slogan „Wir schaffen Platz“ abändern.
Damit sich die „Flüchtlinge“ auch übergangsmäßig wohlfühlen und ihre Privatssphäre genießen können, haben die Wohnungen helle Zimmer mit weißen Wänden, ein eigenes Bad sowie eine neue Küche, dazu ein Balkon oder Terrasse.
Wie schnell der Hahn bei neuen Wohnungen für „Flüchtlinge“ krähen kann, schwuppdiwupp ist alles möglich, problemlos können Gelder aus dem Hut gezaubert werden, da wird in die Hände gespuckt, fleißig geplant und gebaut – für sämtliche Kosten dürfen die Steuerzahler aufkommen.
Über die neue Unterkunft mit 26 Wohnungen berichtet die Frankfurter Rundschau.de (Artikel im Archiv – auch ein Foto des Neubaus)