Das Austria Center Vienna (Donaustadt) hat für die Impfstrategie der Stadt entscheidende Bedeutung. Pro Tag werden hier rund 5.000 Wiener gegen das Corona geimpft. Doch leider kommt es dabei auch immer wieder zu Nebenwirkungen. Wie ein Mitarbeiter der Impfstraße gegenüber „Heute“ erzählt, sollen am vergangenen Wochenende rund 50 Personen pro Tag kollabiert sein. Fast alle hatten zuvor eine Dosis des Impfstoffs von Johnson&Johnson erhalten. Betroffen waren vor allem Jüngere, verimpft wird Johnson&Johnson ab 18 Jahren.
UND JETZT KOMMT DIE DÄMLICHE ERKLÄRUNG:
Die Stadt bestätigt das auf „Heute“-Rückfrage, spricht aber von „30 bis 40“ Betroffenen für das ganze Wochenende. Leider komme es immer wieder dazu, dass nach der Impfung „ein paar“ zusammenbrechen. Daher wäre die Ruhephase nach der Impfung so wichtig. Die Sanitäter des Samariterbundes seien daraufhin angewiesen worden, besonders auf „junge und schlanke“ Personen zu achten.
Grund ist, dass besonders diese Personen vor der Impfung zu wenig trinken und essen würden. Der Impfstoff sei hingegen nicht schuld. Vor allem in der Sommerhitze sei es wichtig, nicht dehydriert und unterzuckert zur Impfung zu kommen, wie ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) auf Twitter erklärte.