Das Münchner Oktoberfest gilt als das größte Volksfest der Welt. Ursprünglich war es das Ehrenfest zur Hochzeit (12.10.1810) von Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen, aber wie das mit den Festen ist, verschwindet deren Bedeutung völlig, und so hat die Wiesn mit Bayern und Tradition schon lange nichts mehr am Hut und wurde zu einer Sauf-Großveranstaltung, die Touristen aus aller Herrenländer anzieht. Im Mittelpunkt stehen die Festzelte der Münchner Traditionsbrauereien, darunter auch die Ur-Brauerei Hacker-Pschorr mit seinem „Hacker-Zelt“. Nun hat Firmen-Chef Andreas Steinfatt seinem Zelt ein neues „zeitgemäßes“ Erscheinungsbild verordnet, das Wandgemälde zeigt verhüllte Frauen aus Islamland, die durch München geistern, um den Gästen das normale Straßenbild zu suggerieren. Aber was soll diese Aktion? Als Neukunden kann man die Muslime mit Schweinshaxe, Sauerkraut und Bier kaum ködern und eine Vollverschleierte darf bestimmt nicht ohne Erlaubnis an einer Gaudi teilnehmen.
Wer die neue Darstellung rügt oder sein Fernbleiben ankündigt, bekommt eine ensprechende Antwort seitens der Brauerei. Dazu mehr auf unzensuriert.at