Sizilien: „Ocean Viking“ im Hafen Augusta angekommen – 373 Versorgungssuchende an Bord

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Der Migrantenkutter „Ocean Viking“ legte heute im Hafen Augusta auf Sizilien an, um die 373 Versorgungssuchende abzuladen. Unter den 373 illegalen Einwanderern, die mehrheitlich aus Guinea, Mali, Kamerun, der Elfenbeinküste, dem Sudan und Sierra Leone kommen, befinden sich 165 Minderjährige, nahezu 80% von ihnen sind unbegleitet. Von den 32 jüngeren Kindern sind 21 Neugeborene und Kleinkinder bis zum Alter von vier Jahren.

Die Freude bei den Versorgungssuchenden dürfte groß sein, die Investition für einen Boots- bzw. Nussschalenplatz hat sich rentiert, die Abholung vor der libyschen Küste funktionierte reibungslos, da die „Ocean Viking“ wie ein Linienschiff bereits wartete, um die Transportwilligen aufzulesen.

Fakt ist, das ist keine „Seenotrettung“, sondern eine organisierte Übernahme, es sind auch keine „Geflüchtete“, sondern Wirtschaftsmigranten, denen per Mittelmeer-Shuttle-Service der illegale Zutritt nach Europa bzw. eine unberechtigte Aufnahme verschafft wird, denn keiner der Personen dürfte einen Flucht-Grund gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention vorweisen.

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