Seit dem Ausbruch des Coronavirus steht Karl Lauterbach wieder im Rampenlicht, gefällt sich in der Rolle des Panikmachers und verkündet sein vermeintliches Wissen wie ein Großinquisitor. Lauterbach predigt nicht nur den Deutschen das Zuhause bleiben und fordert Wohnungskontrollen, Karlchen kann auch in die Zukunft blicken und sieht eine düstere und apokalyptische Vision, sollten keine schärferen Beschränkungen und die Schließung von Geschäften nach Weihnachten erfolgen.
Die Antwort seiner Glaskugel oder seiner mysteriösen Karten lautet: „Sonst haben wir Ende Januar noch einmal zusätzliche 25.000 Tote.“ Huch, wo sind die derzeitigen 25.000 Toten abgeblieben oder wird noch an der Statistik gefeilt?
RT Deutsch:
„Wir brauchen eine neue Ministerpräsidentenkonferenz schon in der kommenden Woche“, forderte der SPD-Politiker gegenüber dem Berliner Tagesspiegel. Nötig seien „vorgezogene und längere Schulferien bis weit ins neue Jahr und ein Schließen der Geschäfte zumindest nach Weihnachten“. Schulen und Geschäfte sollten mindestens bis zum Ende der ersten Januarwoche geschlossen bleiben, erläuterte Lauterbach weiter.
Er bekräftigte seine Warnungen vor einem Silvesterfest mit Lockerungen der bisherigen Beschränkungen und sagte mit Blick auf die geforderten Maßnahmen:
„Sonst haben wir Ende Januar noch einmal zusätzliche 25.000 Tote.“
Sorgen bereitet dem SPD-Gesundheitsexperten nach eigenem Bekunden auch die Aussicht auf den Jahreswechsel:
„Von der Idee, Silvester wie geplant zu feiern, sollten wir uns auch verabschieden. Das ist ein typisches Alkoholfest, in der Pandemie wäre das unerträglich und könnte sogar eine dritte Welle einleiten.“