„Experten“ fordern Führungsquote für Migranten

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Berater der Antidiskriminierungsstelle des Bundes fordern, dass man Migranten per Gesetz Positionen in der Führung in der Wirtschaft garantieren soll. Darüber hinaus empfehlen die Forscher, neben den jetzt im Gesetz erwähnten Kriterien wie Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft, sexuelle Ausrichtung und Religion weitere Bereiche aufzunehmen. So sollte keiner mehr wegen seiner Weltanschauung, seiner sozialen Stellung sowie seines Einkommens bei der Bewerbung um einen Arbeitsplatz oder eine Wohnung sowie als Kunde benachteiligt werden dürfen. Mit diesen Forderungen gehen die Autoren weit über die europarechtlichen Vorgaben hinaus, die vor einem Jahrzehnt Grundlage für die Einführung des deutschen Antidiskriminierungsgesetzes waren. Der Europäische Gerichtshof hatte in den vergangenen Jahren mehrfach die deutschen Regeln als ausreichend abgesegnet.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis migrationsaffine „Experten“ auf diese Idee kommen, um die Umformung der Gesellschaft per gesetzlichem Zwang voranzutreiben. In Deutschland stellt sich mittlerweile die Frage, wer die Menschen vor dem ausufernden Antidiskriminierungs-Wahn  schützt, der geradezu groteske Züge annimmt.  Quoten führen immer zur Diskriminierung anderer, die vorher scheinbar nicht diskriminiert wurden. Wozu Quoten führen, kann man in den USA betrachten. Es wurden mehr Probleme geschaffen, als dass sie gelöst wurden, da sich mittlerweile jeder wegen jedem und alles diskriminiert fühlt.

So lange durch Quoten besser qualifizierte Personen benachteiligt werden, aber keine Chance haben, dagegen vorzugehen, weil sie keiner schützenswerten Minderheit angehören, sollte man auf Quoten tunlichst verzichten. Die Alles-Außer-Weiß-Hetero-Mann-Quote ist letztendlich logisch zu Ende gedacht in einer Gesellschaft, die sich im Jahre 2016 ein Ministerium für alle außer weiße Heteromänner leistet.

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