Der Euro ist sterbenskrank. Er zerstört Europa, unseren Wohlstand und unsere Banken. Zeit, die währungspolitische Totgeburt endlich abzuwickeln.
Mario Draghi wird als der Plünderer in die Geschichte eingehen, der die Zinsen immer weiter senkte und damit einen finanziellen Amoklauf begann, der uns im Falle einer Rezession – die Anzeichen mehren sich – das Genick brechen wird. Der Euro ist längst keine stabile Währung mehr. Seit Einführung hat er bereits 30 Prozent seiner Kaufkraft verloren. Sparbuchbesitzer, Lebensversicherer, Kranken-, Renten- und Pensionskassen – sie alle bluten für die absurde Zinspolitik Draghis.
Die EZB befindet sich auf großer Irrfahrt. Ungeachtet der Gefahren wird die bisherige Hals-und-Beinbruch-Strategie weitergeführt, als gäbe es kein Morgen. Mit der kürzlichen Erhöhung des Strafzins und weiteren Anleihekäufen, ist jede Hoffnung auf Besserung zerschlagen. Die Finanzexperten Matthias Weik und Marc Friedrich raten zur Abwicklung der europäischen Gemeinschaftswährung, denn je länger wir warten, desto teurer wird es am Ende.
Schon bald nach Start stand fest: Der Euro trennt Europa, anstatt es zu einen. Für Deutschland ist er viel zu schwach, für die Länder Südeuropas viel zu stark. Bald reißen die Target-2 Verbindlichkeiten Deutschlands die Billionenmarke. Nichts verdeutlicht den geldpolitischen Irrweg seitens der EZB eindrucksvoller als diese Entwicklung. Derzeit liegen 2,5 Billionen Euro an Privatvermögen unverzinst auf Tagesgeldkonten und Sparbüchern. Sichern die Bürger ihr Erspartes nicht, löst es sich womöglich in Luft auf – ein unhaltbarer Zustand. Deutschland muss sich gut überlegen, ob es dem Euro treu bleibt.
https://www.focus.de/…/ezb-auf-irrfahrt-es-ist-jetzt-an-der…
Quelle: AfD