AfD – Altersarmut: 1,5 Millionen Rentner müssen arbeiten

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Symbolbild

Weil die Rente hinten und vorne nicht reicht, müssen immer mehr Senioren arbeiten. Wieso ist kein Geld für diejenigen da, die Deutschlands Erfolgsgeschichte mitgeschrieben haben?

Die Zahl der Erwerbstätigen, die ihr Berufsleben nach Jahrzehnten hinter sich gelassen haben und sich auf einen entspannten Lebensabend freuten, schwindet jedes Jahr weiter. 2018 belief sich ihre Zahl auf 1,445 Millionen, wie das Bundesarbeitsministerium mitteilt. Die steigende Erwerbsbeteiligung kommt nicht von ungefähr. Wo die Rente nicht reicht, ist die Altersarmut Realität.

Wenn die Stromrechnung plötzlich zum Problem wird, die Miete kaum mehr aufgebracht werden kann und man selbst beim Essen vor Einschränkungen steht, beginnt der Überlebenskampf im Alter. Flaschen sammeln oder geringfügig vergütete Tätigkeiten bestimmen dann den Alltag. Arbeiten bis man umfällt sozusagen. Die Problematik wird sich in den kommenden Jahren noch zuspitzen, denn gebrochene Erwerbsbiografien und Nullzins erschweren die Chance auf private Vorsorge.

Es tut weh, alte Menschen in Mülleimern nach Leergut wühlen zu sehen. Unser Staat, der sich sonst so großzügig zeigt, nimmt ihnen jede Würde. Und das in einem Land, wo wir doch angeblich so gut und gerne leben. Acht Prozent der Rentner sind erwerbstätig – im Jahr 2000 waren es noch gut drei Prozent – der Trend ist unübersehbar. Unsere Senioren sollen sich keine Sorgen um ihren Lebensabend machen müssen. Ein erster Schritt wäre, die Rente nicht mehr versteuern zu müssen. Wir als AfD haben nicht vergessen, wem wir den Wohlstand unseres Landes zu verdanken haben und setzen uns für sie ein.

https://www.sueddeutsche.de/…/arbeit-immer-mehr-rentner-arb…

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