Erika Steinbach zum Fall Walter Lübcke: „Die Meinungsfreiheit ist auf dem Rückzug“

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Am 2. Juni 2019 wurde der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke auf seiner Terasse erschossen. Mittlerweile deutet vieles auf einen rechtsextremen Hintergrund der Tat hin. Medienvertreter und Politiker machten daraufhin die AfD sowie die ehemalige CDU-Politikerin Erika Steinbach für die Tat mitverantwortlich. Im JF-TV Interview weist dei Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung diesen Vorwurf von sich und zeigt sich besorgt über den bisherigen Verlauf der politischen Debatte um den Fall Walter Lübcke: „Die Meinungsfreiheit ist wirklich auf dem Rückzug“, so Steinbach, die als Grund für die Anfeindungen gegen sich selbst und die AfD vor allem die Sorge etablierter Parteien vor den anstehenden Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern sieht.

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