Armutszeugnis: „Merkel bittet Migranten um Toleranz für Schweinebraten“

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Wie weit ist Deutschland bereits gesunken, wenn man um Toleranz bei Migranten für die hiesigen Essgewohnheiten bittet, und das obwohl sie noch bisher die Minderheit darstellen? Ein sehr negatives Zeichen, wenn einheimische Ernährungsgewohnheiten schon zu toleranzbedürftigen Umständen erklärt werden:

[…]Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Migranten zu Toleranz gegenüber deutschen Essgewohnheiten wie dem Verzehr von Schweinefleisch aufgerufen. „Man muss darauf achten, dass die Vielfalt unserer Angebote, wie wir sie gewöhnt sind, weiterhin erhalten bleibt“, sagte Merkel in ihrer neuen Videobotschaft.

Die Gesellschaft könne respektieren, wenn jemand bestimmte Bräuche oder bestimmte Regeln habe. „Auf der anderen Seite darf das natürlich nicht zu einer Einschränkung führen für die, die andere Regeln haben“, betonte die Kanzlerin.

Merkel bezog sich auch auf Vorschläge, aus Rücksicht auf Muslime in Schulkantinen keine Speisen mit Schweinefleisch mehr anzubieten. „Die Toleranz gehört schon dazu, dass wir uns in unseren Essgewohnheiten jetzt nicht verändern müssen.“ Aber es sei im Gegenzug durchaus angebracht, darauf hinzuweisen, wo Schweinefleisch verwendet wird. […] Quelle: Die Welt.de

Wir erwarten von Migranten nicht etwas Selbstverständliches, sondern bitten diese Leute um Verständnis und Toleranz gegenüber Einheimischen. Und das ist die Ursache des ganzen Problems. Allein die Tatsache, dass so etwas laut diskutiert werden muss, zeigt exemplarisch, was in Deutschland schief läuft.

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