Die AfD konnte in den neuen Bundesländern deutlich zulegen und ist stärkste Kraft in Sachsen und Brandenburg, das sind gute Voraussetzungen für die kommenden LTW. Aber auch in den alten Bundesländern konnte ein Stimmenzuwachs verbucht werden.
Focus Online berichtet:
Die AfD ist bei der Europawahl in Brandenburg anders als im Bundestrend stärkste Partei geworden, die Regierungspartei SPD hat drastische Verluste erlitten. Rund drei Monate vor der Landtagswahl erreichte die AfD nach dem vorläufigen Endergebnis am Sonntag 19,9 Prozent der Stimmen. Sie legte damit im Vergleich zur Europawahl vor fünf Jahren um über elf Prozent zu.
Die AfD ist bei der Europawahl in Sachsen als stärkste Kraft hervorgegangen. Die rechtspopulistische Partei kam laut vorläufigem Endergebnis auf 25,3 Prozent der Stimmen im Freistaat und legte im Vergleich zur Europawahl 2014 deutlich zu. Damals verbuchte die AfD 10,1 Prozent.
Die Ergebnisse der AfD in den anderen Bundesländern:
Baden-Württemberg: 10 (+2,1)
Bayern: 8,5 (+0,5)
Berlin: 9 (+2,0)
Bremen: 7,7 (+1,9)
Hamburg: 6,5 (+0,5)
Hessen: 9,9 (+0,8)
Mecklenburg-Vorpommern: 17,7 (+10,7)
Niedersachsen: 7,9 (+2,6)
Nordrhein-Westfalen: 8,5 (+3,1),
Rheinland-Pfalz: 9,8 (+3,2)
Saarland: 9,6 (+2,8)
Sachsen-Anhalt: 20,4 (+14,0)
Schleswig-Holstein: 7,4 (+0,6)
Thüringen: 22,5 (+15,1)