Statt des gepriesenen Wirtschaftswunders durch „Flüchtlinge“, erlebt Deutschland nun sein blaues Wunder? Und war das nicht von vornherein klar? Ungeprüft der ausreichenden Sprachkenntnissen und Qualifikationen bat und bittet man die „Flüchtlingswelle“ nach Deutschland, Politik und Wirtschaft sahen/sehen die Neuankömmlinge als Retter des Fachkräftemangels, so schwafelte Dieter Zetsche von der Daimler AG: „Genau solche Menschen suchen wir bei Mercedes und überall in unserem Land, mit ihnen könne das nächste Wirtschaftswunder starten.“
[…] Einem Bericht der „FAZ“ zufolge haben die 30 Dax-Konzerne zusammen gerade mal 54 Flüchtlinge eingestellt, von den 54 entfallen 50 auf die Deutsche Post. Eigenen Angaben zufolge haben die befragten Unternehmen insgesamt 2700 Praktikumsplätze für Flüchtlinge geschaffen, von denen gut 500 schon besetzt seien. Von den etwas mehr als 300 geschaffenen Ausbildungsplätzen ist dagegen bislang nur ein kleiner Teil besetzt. […]
Offenbar gehören nicht nur die mitreißenden und drastisch geschilderten Fluchtgeschichten, sondern auch die Qualifikationen und die Arbeitswilligkeit in die Rubrik „Märchen aus 1001 Nacht“? Die Wirtschaft wird sich nur wenige Billig-Arbeitskräfte aus der Masse der „Flüchtlinge“ herauspicken, um den Rest darf sich dann der Steuerzahler kümmern. Millionen „Flüchtlinge“ hängen im Sozialsystem und noch mehr sind auf dem Weg, und nun?