Karneval in Köln: Vergewaltigung und sexuelle Übergriffe

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Pünktlich am 11.11. um 11:11 Uhr ließen die Narren in Köln die Korken knallen, die fünfte Jahreszeit ist gestartet, nicht nur feuchtfröhlich, auch die Schattenseiten des Karnevals treten wieder einmal auf und sorgen für reichlich negative Meldungen.

Der Kölner Express vom 12.11.2018:

Weniger Wildpinkler, ein funktionierendes Glasverbot, aber auch mehr alkoholisierte Jugendliche und eine angezeigte Vergewaltigung: Ordnungsdienst, Rettungsdienst und Polizei haben eine gemischte Bilanz des Sessionsauftakts in Köln gezogen.

14 Sexualdelikte wurden angezeigt, davon eine Vergewaltigung. Eine 42-Jährige gab an, im Umfeld des Kölner Doms vergewaltigt worden zu sein. Die Beamten konnten einen Tatverdächtigen ermitteln.

Polizisten erteilten zudem rund 170 Platzverweise und schrieben über 100 Strafanzeigen, ein Großteil davon wegen Körperverletzung und Taschendiebstählen.

Die Einsatzkräfte kontrollierten in diesem Jahr verstärkt Jugendliche. Bis 15 Uhr wurden bei 140 Personen alkoholische Getränke sichergestellt und 118 Jugendliche beim verbotenen Rauchen erwischt – deutlich mehr als im Vorjahr. 13 betrunkene Minderjährige wurden den Sanitätsdiensten übergeben.

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