Nun steht fest, die eiserne Reserve wird geplündert, Rücklagen werden zweckentfremdet, das Geld verheizt was als Notgroschen für die Krankenkassen gedacht war und das irgendwann fehlen wird: Wie der Tagesspiegel berichtet, sollen 1,5 Milliarden Euro aus dem Reservetopf der Beitragszahler entnommen und den gesetzlichen Kassen zusätzlich überwiesen werden – für die Gesundheitsversorgung der Flüchtlinge und den Ausbau der Telemedizin. Die Alternative wären höhere Zusatzbeiträge für die Versicherten, was die Regierenden zu diesem sensiblen Zeitpunkt tunlichst vermieden haben wollen.
Solche Meldungen machen immer deutlicher, wie hoch das Ausmaß der Belastung aus der Willkommenskultur der Politiker tatsächlich wird. Wäre der Zustrom nicht durch Ungarn und Österreich gestoppt worden, würden die 1,5 Milliarden Euro aus dem Krankenkassentopf nicht mal annähernd reichen und weitere Belastungen der Beitragszahler wären unvermeidlich.
Offene Grenzen sind Segen und Fluch zugleich. Erst einmal im „gelobten Land“ bleibt der hiesigen Gesellschaft die Allermeisten für ewig erhalten. Damit hat die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ein großes Problem. Dies verstärkt sich dann noch, wenn die Kranken- und Rentenversicherungen für Menschen Leistungen erbringen müssen, die eigentlich abgeschoben werden müssten.
Jede dieser Meldungen bringt der AfD weiteren Zulauf. Da können die paar Verunglimpfungen wie „alles Dumpfbacken“ oder „Rechtspopulisten“ gar nichts gegen ausrichten, denn es wird immer deutlicher, was es bedeutet, keinen Plan in der Flüchtlingsfrage zu haben.