Freiburg: Die Routinekontrolle eines Nigerianers in der Erstaufnahme eskaliert

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Freiburg: Die Verweigerung eines 25-jährigen Nigerianers, anlässlich einer Routinekontrolle in der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (BEA) Freiburg seine Personalien gegenüber den Kontrollbeamten preis zu geben, erhitzte dort am heutigen Morgen kurzzeitig die Gemüter. Im Verlauf der Kontrolle setzte sich der Bewohner der BEA Freiburg auch körperlich zur Wehr und verletzte hierbei einen Polizeibeamten sowie einen Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Freiburg leicht. Die Maßnahmen der eingesetzten Kräfte wurden zudem dadurch erschwert, dass sich ca. 20 Personen mit dem 25-jährigen Nigerianer solidarisierten und sehr aufgebracht ihren Unmut äußerten. Hierbei gebärdeten sich insbesondere drei weitere Bewohner in besonders aggressiver Art und Weise. Neben dem Kontrollierten, der sich u.a. wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten muss, wurde diesen in der Folge eine andere Einrichtung zugewiesen. Ob im Kontext der Kontrollsituation weitere Straftaten verwirklicht wurden, wird derzeit geprüft.

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