Absurdistan: Warum ein Afrikaner seit 20 Jahren nicht abgeschoben werden kann

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Symbolbild

Abschiebung? Wohin, wenn die Behörden nicht wissen, woher jemand kommt, oder der papierlose Ankömmling weder seine Identität noch sein Heimatland preisgibt? Deutschlands lasche Umgangsweise mit Papierlosen führt dazu, dass Abschiebungen jener Personen mit ungeklärter Herkunft kaum bis nicht möglich sind. Obendrein versucht so mancher Papierlose sein Übriges, um einer möglichen Abschiebung zu entgehen, wie ein 46-Jähriger Afrikaner, der immer wieder straffällig wird und so seinen Aufenthalt in Deutschland automatisch verlängert. Natürlich lebt es sich in Deutschland besser – auch im Knast.

Bild.de berichtet über einen unglaublichen Fall:

Allasane Sal (46) kam im November 1998 nach Deutschland. Ohne Papiere. Woher er genau kommt, weiß niemand. Und: Er wird immer wieder straffällig – kann deshalb nicht abgeschoben werden

Die Hälfte dieser Zeit hat der Mann, der möglicherweise aus dem westafrikanischen Senegal stammt, wegen Drogendelikten und Gewalttaten im Gefängnis gesessen. Und es scheint, als würde es ewig so weitergehen können…

Er ist ein Krimineller – ohne Asylstatus, ohne den Willen und die Chance auf Integration. Trotzdem schafft er es, hierzubleiben – indem er einfach immer wieder Straftaten begeht und jegliche Kooperation verweigert.

BILD kennt alle Details und die hilflosen Versuche, den Mann, der noch bis Oktober 2019 im Knast sitzt, loszuwerden. Weiterlesen

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