In einem Schulprojekt im Landkreis Diepholz lernen Teenager anhand von Babypuppen den Umgang und die Verantwortung für einen Säugling, wie ihr Leben mit einem Kind aussehen würde: trösten, füttern, wickeln und nächtelanges Geschrei. Mit Puppen haben die meisten kleinen Mädchen früher gespielt, allerdings waren die Babypuppen traditionell in weißer Hautfarbe. Im Schulprojekt halten die jugendlichen Mädchen hellbraune bis mittelbraune Puppen in den Armen. Was soll diese politisch korrekte Aktion den Teenagern vermitteln? Dass der Nachwuchs zukunftsnah in Deutschland ein Mischling sein wird? Wobei sich die Frage stellt: warum dunkelhäutig und nicht asiatisch, wenn man schon Weltoffenheit suggeriert? Bereits letztes Jahr im Februar wurden für das Babyprojekt an der Realschule in Syke ausschließlich dunkel pigmentierte Puppen verwendet.
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