Italiens Innenmininister Matteo Salvini begrüßt den Asylkompromiss von Brüssel, bleibt aber skeptisch. Man wolle nun Taten und mehr Solidarität der EU-Partner bei der Verteilung von Flüchtlingen sehen. Und Maßnahmen, damit diese sich gar nicht erst auf den Weg machen:
„Je mehr Menschen aufbrechen, desto mehr Menschen sterben – von diesem Prinzip gehe ich aus. Und da NGOs wenige Meilen vor der libyschen Küste warten, benutzen Schleuser immer weniger Motor-, sondern Schlauchboote, die nur ein paar Kilometer weit fahren.“