Fluchtursachen im Herkunftsland bekämpfen, heißt es doch aus dem eher grünen-linken Lager? Der Artikel auf nzz.ch gibt einen Einblick in die Möglichkeit, wie man kurzzeitig als Asylbewerber die Fluchtursache bekämpfen kann, indem man wieder in das Land seiner Verfolgung flüchtet, aber nicht um das Trauma aufzufrischen, sondern um an der Unabhängigkeitsfeier teilzunehmen? Die Rede ist von Eritrea, aus dem Land strömen tausende Flüchtlinge nach Europa bzw. in die Schweiz, um Sicherheit zu finden und Asyl zu beantragen, obwohl sich die Frage grundsätzlich stellt, warum man dafür um die halbe Welt reist, um der Bedrohung zu entkommen.
Es wäre schon allerhand, wenn jemand von Eritrea in die Schweiz flüchtet, sagt, er sei an Leib und Leben bedroht und für eine Unabhängigkeitsfeier wieder in die so gefährliche Heimat zurückreist, um danach weiterhin als Asylbewerber in der Schweiz zu leben. Wer bezahlt eigentlich diese Auslandsreisen? Anscheinend vermögende Flüchtlinge die sich Flüge leisten können, aber in der Schweiz in Unterkünften auf ihr Glück warten und nichts zum Überleben haben?
Damit scheint klar zu sein, das es sich bei diesen angeblichen Asylbewerbern mehr um Asyl- Touristen handelt und niemals um echt Verfolgte? Zugleich erweisen diese Betroffenen den wenigen echten Flüchtlingen gerade einen Bärendienst und ziehen den Asylstatus mit Hilfe von einigen blauäugigen Politiker/innen und ideologisch beeinflussten Behörden ins Lächerliche.