„Wir werden täglich mit Menschen beschenkt“, so die Aussage von Katrin Göring-Eckardt, und tatsächlich kam am Montag erneut eine große Schenkung in Italien an, rund 2.600 „Flüchtlinge“ kommend aus Libyen wurden von der italienischen Küstenwache, von italienischen Kriegsschiffen, von einem irischen Kriegsschiff und der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen gerettet und nach Italien gebracht.
Muss man das verstehen, warum die illegalen Einwanderer nach Italien gebracht werden und nicht dahin, wo sie herkommen? Am Einfachsten wäre es wahrscheinlich, wenn Schlepperbanden und Marine gleich auf halber Strecke einen offiziellen Übergabepunkt verabreden würden? Fakt ist, Europa ist kein utopisches Fass ohne Boden, irgendwann ist auch hier mal Ende, Ende mit dem viel gepredigten Wohlstand, Ende mit Kapazitäten für „Flüchtlinge“ und Ende mit einer gesunden Perspektive.
Man kann wirklich nur hoffen, dass die Politik den Ernst der Lage erkannt hat und bereits jetzt Pläne zur Abwehr dieser Massen schmiedet, anstatt weder erst bis Sommer zu warten und dann die hunderttausenden Afrikaner als „senegalesische Ärzte“ und „Facharbeiter von morgen“ anzupreisen.