Wenn Europa das überleben will, sollten sämtliche Grenzen geschlossen werden, denn 28 einflussreiche Schleppermafia-Bosse planen neuen Sturm auf Europa. In Afghanistan saßen sie an einem Tisch, zwölf Bosse aus Afghanistan, vier aus Griechenland, je drei aus dem Iran und Thailand, je zwei aus der Türkei, Bulgarien und aus Indien, sie beklagten den Rückgang der Einnahmen und berieten über die weitere Vorgehensweise im Menschenhandel, berichtet Die Krone.at
Und das sind die wichtigsten Punkte aus dem Abhörprotokoll der Geheimdienstaktion:
- Weil die Balkanstrecke bei Idomeni gesperrt ist, soll eine neue Schlepperroute von Afghanistan über Georgien, Russland, Ukraine und Ungarn bis nach Österreich „erkundet und ausgebaut werden“.
- Ziel ist, „mindestens 300 Afghanen pro Tag“ nach Europa zu schleusen – also in nur einem Jahr 109.000 Migranten alleine aus diesem Land.
- Dazu soll die „Effektivität der Routen verbessert werden“: Die Reisezeit von Afghanistan nach Europa müsse sich „auf maximal drei Wochen verkürzen“.
- Nach Beschwerden von bereits nach Europa geschleppten Kunden sollen jetzt „vermehrt Frauen“ in die EU gebracht werden.
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Zu Debatten unter den Mafiabossen führte auch das Thema, wie die Kosten für die Bestechung der Grenzschutzbeamten in den Balkanländern besser aufgeteilt werden.
Jede Schlepperorganisation ist weitaus besser organisiert und arbeitet effektiver, als die eigene Regierung oder das EU-Parlament. Nicht nur die Marschroute, auch die Taktik wird geändert, nun sollen vermehrt Frauen geschleust werden, die sollen vermutlich mehr leidvolle Bilder erzeugen. Man kennt diese Verbrecher, kennt ihre Machenschaften, kann sie belauschen und sonst kann man nichts gegen sie tun? Sehr seltsam. Da halten wohl einige Leute mehr die Hand auf?