Bundesweit ist das Angebot für Mietwohnungen knapp, auch Bielefeld steht vor einer Herausforderung, denn Wohnraum ist generell schwer zu beschaffen, vor allem wenn es um die Unterbringung von „Flüchtlingen“ geht. Problemlösung? Wie andere Städte baut auch Bielefeld Häuser für „Flüchtlinge“ und das gleich in mehreren Stadtteilen. Werden auch diese Bauprojekte in den Prospekten der Schlepper angepriesen?
Diskussionen, warum die Stadt Wohnungen nur für Geflüchtete baut, kennt SPD-Sozialdezernent Nürnberger. „Da gibt es ganz klar eine Neid-Debatte“.
Natürlich bekommen die Einheimischen und/oder Wohnungssuchenden den Eindruck vermittelt, dass Wohnungen für „Flüchtlinge“ vorrangig gebaut werden, obwohl die Verantwortlichen nicht müde werden immer wieder zu betonen, dass es keine Ungleichbehandlung gibt und der Häuserbau für „Flüchtlinge“ zur Entlastung des Wohnungsmarktes beiträgt:
Das mag in der Theorie stimmen, in der Praxis sieht es jedoch anders aus, wenn Wohnungssuchende monatelang auf eine Wohnung warten müssen, auf Wartelisten gesetzt werden und der Wohnraum deutlich knapper wird, weil der Wohnungsbau für die „hier schon länger leben“ stagniert. Zudem können sich viele Bürger nur noch ein kleines Loch als Wohnung leisten, hingen die „Flüchtlinge“ in Neubauten ziehen und die Miete plus Nebenkosten die Steuerzahler tragen müssen. Da soll kein Unmut bzw. keine Neiddebatte entstehen?
Die beste Problemlösung wäre doch, wenn die Hunderttausenden abgelehnten und ausreisepflichten „Flüchtlinge“ das Land freiwillig verlassen, oder diese nach Merkelscher nationaler Kraftanstrengung konsequent und kurzfristig abgeschoben würden, damit wäre die Lage am Wohnungsmarkt in allen Städten bzw. Bundesländer wesentlich entspannter.
Die Verantwortlichen entscheiden sich für noch mehr sozialen Sprengstoff, der den Bürgern auf dem Silbertablett serviert wird, wundern sich obendrein, dass die AfD immer mehr an Wählergunst gewinnt, um im gleichen Atemzug zu behaupten, die AfD spalte das Land. Aber wer ist tatsächlich für die Spaltung der Gesellschaft verantwortlich?