Amnesty-Umfrage: „Flüchtlinge“ in Deutschland besonders willkommen

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Eine Umfrage, die ein Ziel hat, eine einseitige politisch korrekte Meinung zu bilden? Insgesamt wurden 27.000 Menschen in 27 Ländern Anfang Februar 2016 telefonisch drei Fragen in einer Amnesty-Umfrage gestellt. Um das Auswahlverfahren der Personen gibt der Bericht keine Auskunft. Das wohl überraschendste Ergebnis liefert die Bewertung des Statements „Our government should do more to help refugees fleeing war or persecution“. Laut AI Bericht stimmen 76% der Deutschen dieser Aussage zu. Das heißt, dass die absolute Mehrheit sich mehr Unterstützung/Aufnahme von Flüchtlingen wünschen. Wirklich?

Es wird Moral abgefragt, nicht Politik, aber doch impliziert, es gehe um Willkommens-Politik. Offensichtlich war nicht Teil der Befragung, den Status von Flüchtlingen genauer zu definieren, ebenso, ob die Befragten von einer vorübergehenden oder dauerhaften Aufnahme ausgehen.

Die Frage ist demnach: „Would you personally accept people fleeing war and persecution in your country?“ „Würden Sie persönlich Leute in Ihrem Land/in Ihrem Zuhause akzeptieren, die vor Krieg oder Verfolgung fliehen?“

Für die meisten Bürger dürfte es inzwischen eine Rolle spielen, erstens von wie vielen Flüchtlingen die Rede ist und zweitens von welchen Zeiträumen. Und in der Realität werden dem Kreis der Flüchtlinge sehr viele Personen zugeordnet, die keine sind.

Interessant auch, in welchem Gegensatz diese AI-Erhebung zu einer Umfrage in Großbritannien steht.  So behauptet AI: „The vast majority of people in the UK (87%) would let refugees into the UK“, während die BBC kürzlich eine Umfrage erhoben hat, dass der Anteil der Briten, die eine Aufnahme von mehr Flüchtlingen befürworten, im Zeitraum vom September 2015 bis zum Januar 2016 von 40% auf unter 25% zurückgegangen ist.

Mit dieser Umfrage entsteht erst das eigentliche Problem, auch Flüchtlinge und Migranten werden von dieser veröffentlichen Studie hören und dementsprechend davon ausgehen, dass sie in Deutschland besonders willkommen seien und deshalb weiterhin nach Deutschland flüchten werden, solange, bis eine Veröffentlichung ihnen die bittere Wahrheit verkünden wird.

Die Schlussfolgerung, dass in Deutschland eine große Mehrheit im Sinne der Merkel-Aktion vom 4.September 2015 und der Bahnhofsclaqueure existiere, ist natürlich absoluter Unsinn. Amnesty macht mit dieser Umfrage nichts anderes als Propaganda.

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