Viele Tafeln in Deutschland stoßen an ihre Grenzen, bundesweit sind die Lebensmittel-Ausgabestellen zur Anlaufstation von Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten geworden, arme Einheimische fühlen sich abgeschreckt und verdrängt. Auch die Tafel Essen steht unter Druck und entscheidet sich für einen radikalen Schritt: zurzeit werden nur noch Kunden mit deutschem Personalausweis aufgenommen. Das wird die Bessermenschen auf den Plan rufen, die in ihrem Humanitätsrausch von Diskriminierung sprechen.
Wie klang es im Herbst 2015, als den Bürgern in romantischen „wir schaffen das“ Berichten erklärt wurde, sie müssten keinerlei Einbußen hinnehmen durch die massiv angestiegenen Flüchtlingszahlen? Warum sind Milliarden für Flüchtlinge da und nicht für Menschen, die hier gearbeitet und Kinder großgezogen haben und mittlerweile Not leiden? Arme Menschen, vor allem Rentner, müssen Pfandflaschen sammeln und durchsuchen Müllcontainer, während Milliarden Euro „Flüchtlinge“ zur Versorgung locker gemacht werden. Für Deutsche am Ende des Sozialgefälles interessiert sich kein Politiker, auch Merkel hat sich noch nie für arme Einheimische interessiert oder eingesetzt, ihre humanitäre Ader hat sie über Nacht im September 2015 nur für „Flüchtlinge“ entdeckt. Deutschland hat genug eigene Probleme, darüber hinaus muss man der Gesellschaft nicht noch die Probleme ferner Länder aufhalsen.
[…] Angesichts steigender Anmeldung seitens nicht-deutscher Bedürftiger hat sich die Tafel Essen zu einem radikalen Schritt entschieden. Seit Mitte Januar können sich nur noch Menschen mit einem deutschen Pass dort als Neukunden anmelden.
Demnach sei aufgrund der Flüchtlingszunahme in den letzten Jahren der Anteil ausländischer Mitbürger an den Tafel-Kunden auf 75 Prozent gestiegen. Um eine vernünftige Integration zu gewährleisten sehe man sich gezwungen, „zurzeit nur Kunden mit deutschem Personalausweis“ aufzunehmen. Prinzipiell müssen Neukunden bei der Anmeldung nachweisen, dass sie Sozialleistungen, wie Hartz IV, Grundsicherung oder Wohngeld, empfangen-
Der WAZ sagte der Vereinsvorsitzende Jörg Sartor: „Wir wollen, dass auch die deutsche Oma weiter zu uns kommt.“ Demnach seien ältere Tafel-Nutzerinnen und alleinerziehende Mütter in den letzten Jahren langsam verdrängt worden. Nachfragen hätten ergeben, dass sich vor allem die älteren Frauen von der Vielzahl junger, fremdsprachiger Männer an den Ausgabestellen abgeschreckt gefühlt hätten. Der WAZ sagte Sartor, die Aufnahmepolitik werde solange umgesetzt, „bis die Waage wieder ausgeglichen ist“. […] Quelle: Focus Online/22.2.2018