Linsmaier (CSU): Wer sich dreist über deutsche Gastfreundschaft beschwert, sollte sofort nach Hause zurückkehren“

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Gestern demonstrierten über 100 Wohlstandssuchende…ähm „Flüchtlinge“ aus Sierra Leone in Deggendorf: „Ganze Welt soll erfahren, wie Deutschland Einwanderer behandelt“. Heißt übersetzt: Kein Haus oder 5 Sterne Hotel, kein Auto, keine 3.000 Euro monatlich, kein Catering de Luxe, kein tägliches Reinigungspersonal, kein befriedigendes Freizeit- und Sportangebot, keine first-class Krankenversorgung, keinen Arbeits- und Schulplatz   – das Leben ist hart in Deutschland. Da kann man nur hoffen, dass die „lieben Gäste“ diese inhumanen Zustände schnellstens per Handy oder über Facebook nach Afrika übermitteln.

Wie „Die Welt“ berichtet, kritisieren gemäß dem bayerischen Flüchtlingsrat zufolge die Flüchtlinge die Ablehnung ihrer Asylanträge, die zweijährige Unterbringung im Transitzentrum, mangelnde Schulbildung für Kinder, fehlende Arbeitserlaubnis, schlechte Nahrungsqualität, Hygiene sowie medizinische Versorgung. „Die protestierenden Flüchtlinge aus Sierra Leone wollen die Anwendung des Asylrechts nicht akzeptieren“, hieß es in einem Statement.

Paul Linsmaier, der CSU-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat von Deggendorf, hat „null Verständnis“ für die Demonstration der Asylbewerber: „Wer sich über unsere Gastfreundschaft und Hilfe beschwert, sollte nicht demonstrieren, sondern sofort nach Hause zurückkehren.“ Und er wird noch deutlich schärfer: „Dass die Hilfsbereitschaft der Deggendorfer so mit Füßen getreten wird, ist eine Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht.“ Abschiebungen, „insbesondere von Wirtschaftsflüchtlingen“ müssten „mit aller Härte und Konsequenz“ umgesetzt werden. Quelle: Die Welt.de/21.12.2017










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