Nur 15 Minuten entfernt vom EU-Gebäude in Brüssel könnte ein neues Illegalen-Camp a la Calais entstehen. Bis zu 650 Illegale vorwiegend aus Afrika halten sich bereits im Maximilian-Park auf, quasi den öffentlichen Park in eine No-Go-Zone verwandelt. Viele der Illegalen dachten, sie hätten in Europa eine bessere Zukunft, aber sie haben mehr Schwierigkeiten als daheim. Vermutlich glaubten auch sie den Versprechungen der Schlepper, den Verlautbarungen im Internet oder via Smartphone, dass Europa das Paradies auf Erden sei, nun in der Realität ankommen, verpuffen die Träume wie Seifenblasen. Immerhin setzt ein Erwachungsprozess bei einigen Glückrittern ein, diese Erkenntnisse müssen nur noch in die Heimat übermittelt werden, dass kein Haus geschenkt wird, sondern ein Lager unter freiem Himmel wartet, bei Regen die Bäume als Schutz dienen und zudem kaum Essen.
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