Deutsche bald in der Minderheit?: In Deutschland leben mehr als zehn Millionen Ausländer

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So viele Ausländer wie noch nie leben in Deutschland. Innerhalb von zwei Jahren erhöhte sich die Zahl um fast 1,9 Millionen auf gut zehn Millionen Menschen. Bezüglich der Nationalität gibt es Unterschiede zwischen Ost und West.

Das Wahlvieh findet es gut. Bald werden wir, so wie in Frankfurt, in der Minderheit sein.

Überraschend ist die Veröffentlichung vor der Bundestagswahl, das könnte doch die Wähler verunsichern:  In Deutschland leben mehr als 10 Millionen Ausländer, wohlbemerkt die gemeldet sind. Hauptursache ist die Zuwanderung, vor allem von Flüchtlingen, insbesondere aus Syrien, Afghanistan und dem Irak sowie Bürger aus der EU. Die Zahl dürfte sich noch deutlich erhöhen, wenn man die ausländischen Bürger mit deutscher Plastikkarte dazurechnet. Gefühlt sind es in der Praxis je nach Aufenthaltsort und Tageszeit eher locker 50 Prozent Ausländer-Anteil.  Schon jetzt kann man festzustellen, dass kulturelle und weltanschauliche Differenzen bestehen, die zu ständigen Konflikten führen. Warum sollte die Zuwanderung für Deutschland ein Gewinn darstellen?

Der steigende Anteil an Ausländern wird gern als Chance bezeichnet, man verweist dabei auf klassische Einwanderungsländer, ohne auf den wesentlichen Unterschied hinzuweisen: Einwanderungsländer wählen die Zuwanderer nach Kriterien sorgfältig aus, nur wer für die Gesellschaft und das Land einen Gewinn darstellen könnte, wird ins Land gelassen. In Deutschland wird anders herum gehandelt: Erst mal viele Leute einreisen lassen und hoffen, dass ein paar Fachkräfte dabei sind, der Großteil wandert in die Sozialsysteme ein.

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