Ifo-Institut: Grenzkontrollen billiger als unkontrollierte Einwanderung

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Mit Grundkenntnissen in Volkswirtschaft wird man die Ansicht des Ifo-Institutes nachvollziehen können, allerdings hätte auch ein Blick in die (bald leere) Kasse gereicht. Das Ifo-Institut stellt eine Kostenvergleichsrechnung auf: Grenzkontrollen im Schengen-Raum kommen Deutschland billiger als eine unkontrollierte Einwanderung. Merkwürdig, bis vor ein paar Wochen war genau das Gegenteil der Fall. Deutschland würde wohl Bankrott gehen, wenn Grenzen geschlossen wären und Kontrollen eingeführt würden.

 […]Die Wiedereinführung der Kontrollen an sämtlichen Grenzen würde zwar den Handel bremsen und reduzieren – die deutsche Wirtschaftsleistung würde um bis zu 15 Milliarden Euro jährlich sinken, dennoch wäre diese Alternative günstiger als eine unkontrollierte Zuwanderung.

Längere Wartezeiten würden die Wirtschaftsleistung in 27 EU-Ländern pro Jahr um 0,06 bis 0,11 Prozent dämpfen, erklärten die Forscher. „Das sind 9,0 bis 15,4 Milliarden Euro oder 17,83 Euro bis 30,39 Euro pro Kopf“, sagte Ifo-Außenwirtschaftsexperte Gabriel Felbermayr. Erfahrungen an den Grenzen der USA zu Kanada und Mexiko zeigten, dass dort Lastwagen im Durchschnitt 20 Minuten warten müssen.

Die EU-Wirtschaftsleistung würde um bis zu fünf Promille schrumpfen. Aber „diese Kosten machen nur einen kleinen Teil jener Summen aus, die durch unkontrollierte Massenzuwanderung entstehen könnten“, sagte Felbermayr.

Studien-Mitautorin Jasmin Gröschl sagte: „Im Vergleich zu den Kosten der Flüchtlingskrise, die allein für Deutschland und das Jahr 2016 auf über 21 Milliarden Euro geschätzt werden, sind die Kosten einer Wiedereinführung von Grenzkontrollen im Schengen-Raum gering.“ […] Quelle: Welt Online

Ob diese Mathematik die Physikerin in Berlin begreift?

Schon Helmut Schmidt sagte ohne Studie: „Auf die Idee, das demographische Defizit in Deutschland mit dem Zustrom von Menschen aus dem vorderen und mittleren Orient zu lösen, können nur Intellektuelle kommen – wenn sie nicht nachdenken“.

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