Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte scheint wohl wenig Sympathie für George Soros übrig zu haben und findet nicht gerade schmeichelnde Worte, um seine Ablehnung gegenüber dem Spekulanten zum Ausdruck zu bringen. Nach einer Warnung von Duterte soll Soros einen geplanten humanitären Besuch auf den Philippinen abgesagt haben, auf der Inselgruppe sei ein Kopfgeld auf den Milliardär ausgesetzt sein. Dies berichtet das US-amerikanische Boulevard-Nachrichtenportal Your Newswire, meldet RT Deutsch.
Der für einen wenig diplomatischen Ton in seinen Äußerungen bekannte Duterte soll demnach wörtlich geäußert haben:
„Es gibt einen eigenen Platz für dich in der Hölle, du Idiot. Setze nur einen Fuß auf unser Territorium und es wird mein Job sein, dich direkt dorthin zu befördern.“
Duterte hatte Soros unter anderem vorgeworfen, durch groß angelegte Spekulationsgeschäfte 1997 zum Zusammenbruch der Volkswirtschaften in Thailand und Malaysia beigetragen zu haben und die asiatische Finanzkrise durch Währungsspekulationen gezielt verschärft zu haben.