Erster Mai in Paris: Polizisten stehen in Flammen – Zerstörung weit und breit

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Polizisten in Flammen, eine Detonation nach der anderen, Zerstörung weit und breit. Die Proteste zum 1. Mai in Paris ließen die französische Hauptstadt rund um den Bastille-Platz wie ein Schlachtfeld erscheinen. Zehntausende zogen auf die Straßen, um gegen das Ergebnis der französischen Präsidentschaftswahlen zu protestieren, das die beiden Kandidaten Emmanuel Macron und Marine Le Pen in die Endrunde brachte. Die Gewalteskalation hat nach Tagen gleicher Proteste ein neues Hoch erfahren.

Mindestens vier Polizisten wurden durch Molotow-Cocktails verletzt, einige davon mit schweren Verbrennungen im Gesicht. Die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen äußerte sich via Twitter zu den Ausschreitungen. „Ich erkläre meine Anteilnahme für zwei verletzte Sicherheitsbeamte in Paris. Es sind genau dieses Chaos und dieser Laxismus, die ich auf unseren Straßen nicht mehr sehen will.“ Am Sonntag werden die Franzosen zwischen Macron und Le Pen wählen können.

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