Es geht weiter: Rund 1.900 Migranten im Mittelmeer aus „Seenot gerettet“

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Symbolbild

Fast 1.900 Migranten wurden innerhalb zwei Tagen im Mittelmeer aus „Seenot“ gerettet. Bei zehn verschiedenen Rettungsaktionen wurden 900 Menschen in Sicherheit gebracht, nachdem bereits am Donnerstag 970 Menschen gerettet wurden, wie die italienische Küstenwache am Freitagabend mitteilte. Wieder einmal waren die Migranten von Schleppern auf seeuntauglichen Schlauchbooten aufs Meer geschickt worden. An den Einsätzen am Freitag waren auch das Rettungsschiff „Aquarius“ der Nichtregierungsorganisation SOS Mediterranée sowie ein norwegisches Schiff beteiligt. Quelle: Epoch Times vom 04.03.2017

Politikstube: Im Schlauchboot knapp die Hoheitsgewässer Libyens verlassen, die EU- Mission informieren, und schon wird man nach Italien gebracht, und die Schleppermafia können die nächsten holen und fleißig kassieren.

In Seenot geraten? Zu sagen, die „Flüchtlinge und Migranten“ seien „in Seenot geraten“ unterstellt einen unvorhergesehenen Notfall, und das wird den vielen wirklich in Seenot geratenen nicht gerecht. In Seenot gerät, wer von einem überraschenden, für ihn nicht vorhersehbaren Zustand betroffen ist, den er aus eigener Kraft nicht mehr lösen kann, als da sind Motorausfall im Sturm, Kollisionen, Ruderausfall, Überbordgehen u.a., aber doch nicht die von EU, Migrationswilligen und den kriminellen Schleusern provozierten Notlagen, die quasi schon beim Verlassen des Festlandlandes feststehen und als Eintrittskarten zum Asylbegehren in Europa berechtigen.

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