Betreiber, Hausmeister und freiwillige Helfer versuchen täglich, der Lage Herr zu werden im Flüchtlingsheim, stoßen dabei aber offensichtlich an die Grenze ihrer Belastbarkeit. Vor ein paar Tagen erhielt OSTHESSEN|NEWS den Hilferuf eines betroffenen Hausmeisters aus dem Landkreis Fulda. „Es kann aber nicht so weiter gehen, denn wenn niemand etwas unternimmt, gehen wir bald unter“, führt er seine Lage aus.
Er zückt sein Handy, zeigt mir Bilder, die eine Welle der Gewalt dokumentieren. Zertrümmerte Schränke, eingetretene Türen, beschädigte Bodenbeläge, herausgerissene Toiletten und Waschbecken sind auf den Fotos zu sehen. Selbst Fenster und Heizkörper hätten einzelne Bewohner aus der Wand gerissen, so der Mann. Die letzten Fotos zeigen Fäkalien im Waschbecken, auf dem Fußboden, selbst im Flur. „Und am nächsten Tag dürfen wir kommen, und alles wieder sauber machen. Ich kann einfach nicht mehr.“
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