Weil sie bei einer Überfahrt eines Flüchtlingsbootes im Mittelmeer zwölf christliche Flüchtlinge ins Meer geworfen hatten, sind sechs Migranten von einem Schwurgericht in Palermo am Montag zu 18 Jahren Haft verurteilt worden. Religiöser Hass wurde von den Richtern als erschwerender Umstand berücksichtigt. Weitere acht Angeklagte wurden freigesprochen, ein weiterer wurde wegen Schlepperei zu vier Jahren Haft verurteilt, berichteten italienische Medien. An Bord des Bootes soll im April 2015 ein Streit aus religiösen Gründen ausgebrochen sein. Muslimische Migranten sollen die christliche Flüchtlinge aus Nigeria und Ghana geschlagen und über Bord geworfen haben. „Sie waren wie verrückt. Sie verlangten, dass wir uns alle an Allah wenden. Wer sich weigerte, wurde ins Wasser geworfen“, berichtete ein Überlebender laut italienischen Medien. Den Berichten zufolge konnten die Überlebenden sich nur retten, weil sie sich gemeinsam zur Wehr setzten und Menschenketten bildeten, um nicht ins Wasser zu fallen. Quelle: oe24.at
Politikstube: 18 Jahre Haft, das wäre in Deutschland undenkbar, schließlich sind die christlichen Flüchtlinge nicht ertrunken und das über Bord werfen hat ja nur wenige Sekunden gedauert. In Deutschland gelten die Bootsflüchtlinge als traumatisiert wegen der gefährlichen Mittelmeerüberfahrt, von daher sind das alles psychisch bedingte kranke Einzelfälle, deren wegen guter Sozialprognose ein Bleiberecht eingeräumt wird. Nur gut, dass diese muslimischen „Flüchtlinge“ in Italien vor Gericht standen und verurteilt wurden.