Angst vor „Flüchtlingen“: Wohnsiedlung in Leipzig-Grünau zäunt sich ein

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Symbolbild

Die Eröffnung einer Flüchtlingsunterkunft im Leipziger Stadtteil Grünau im März 2016 sorgt für jede Menge Angst unter den Bewohnern im Gebäudekomplex an der Weißdornstraße. Mehr als 300 „Flüchtlinge“ ziehen in das ehemalige ökumenische Gästehaus ein, das für sechs Millionen Euro noch saniert und vorbereitet wird. Die Gemeinde setzte nun drastische Schritte: 1,63 Meter hohe Zäune sollen die Bewohner von der Flüchtlingsunterkunft nun abschirmen. Die Zäune wurden dabei um die Häuser der etwa 400 Anrainer gezogen, die Menschen können nun nicht mehr über den Hof gehen, sondern müssen einen Umweg nehmen. Welche Personen in der Flüchtlingsunterkunft  untergebracht werden, ist bisher nicht bekannt.

Politikstube: Sich selber einzuzäunen im eigenen Land mutet etwas seltsam an, aber das Unwohlsein gegenüber fremden Leuten ist nachvollziehbar. Niemand weiß wer diese Personen genau sind, die angeben geflüchtet und verfolgt zu sein, niemand weiß, ob sie gar Kriminelle in ihren Herkunftsländern waren. Die Bevölkerung wurde nicht gefragt, ob sie mit der unkontrollierten, illegalen Einreise unter der Zauberformel „Asyl“ und der Verteilung über ganz Deutschland einverstanden ist,  Ablehnung und Widerstand zwecklos, die innere Sicherheit wird der obersten Priorität „Asylrecht“ untergeordnet.

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